Ein leichtes Schwert
Gib mir ein leichtes Schwert
für meine schwere Hand
eins das führt, wenn ich folge
und folgt, wenn ich führe
ein leichtes Schwert
eins das tanzt wie ein Schmetterling
tanzt, tanzt, tanzt
Eins das Jungfrauen zersägt
das Dämonen zerschlägt
keine andere duldet
als die, die es trägt
Ein Schwert, das schrecklich ist
und wunderbar
das im Dunkeln leuchtet
bei Gefahr
Ein leichtes Schwert […]
Inspiriert durch das Lied „Ein leichtes Schwert“ von Judith Holofernes.
2 Antworten auf „14. Dezember“
Mein erster Gedanke zum Bild: Beeindruckend! Wow. Da ist Kraft, Helligkeit und Dunkelheit zugleich. Aber auch Behutsamkeit und Achtsamkeit. Viele widersprüchliche Dinge… zugleich.
Ja, und ich empfinde auch Verletzbarkeit trotz der Panzerung.
Höre ich das Lied, fühle ich die Sehnsucht nach Schutz und Sicherheit … den Wunsch nach einem Schwert, dass im Dunkeln leuchtet bei Gefahr.